Alle waren begeistert, dass am 19. November endlich wieder eine Mitgliederversammlung stattfinden konnte, nachdem sie letztes Jahr corona-bedingt ausfallen musste. Auch wenn sie unter strengen 3G-Regeln und mit viel Abstand im Forum der Gesamtschule stattfand - die Stimmung war bestens. Auch, weil der Abend traditionell wieder mit Getränken, Baguette, Käse und vielen Gesprächen ausklang. Apropos Getränke: Dieses Mal haben wir Apfelsaft ausgeschänkt, der durch den Verein "essbare Gemeinde" aus Weilerswister Streuobst gepresst wurde (gegen Spende dort zu erhalten).
Aber zunächst gab der Vorsitzende Ulrich Horst mal einen Überblick über die Aktivitäten der letzten zwei Jahre, der pandemiebedingt recht knapp ausfiel. Zuletzt hatte ja die Herbstwanderung in der Eifel allen Teilnehmern viel Freude bereitet (s.u.).
Kassenwart Jörg Molitor gab einen Überblick über die durchaus solide Finanzsituation der Partnerschaftsgesellschaft. Dabei wurde - unter großem Beifall - auch darauf hin gewiesen, dass in unseren Partnerorganisationen in Carqueiranne und Whitnash eine beträchtliche Summe für die Weilerswister Flutopfer gespendet wurde.
Jetzt stand die alle zwei Jahre fällige Wahl eines neuen Vorstands auf der Tagesordnung.
Erfreulicherweise stellten sich fast alle bisherigen Vorstandsmitglieder wieder zur Wahl. Und an Stelle der zwei ausscheidenden Beisitzer Simone Spicale uns Wolfgang Adenau fanden sich sogar drei neue: Tanja Kircher, Valerie Nitsche und Karlheinz-Proenen. Ihre Bereitschaft zur Mitarbeit im Vorstand wurde sehr positiv aufgenommen, und sie wurde wie die bisherigen Aktiven ohne Gegenstimmen als neuer Vorstand bestätigt.
Abschließend wurde noch angeregt über die Planung fürs nächste Jahr gesprochen (s.o.). Der spanische Abend mit leckeren Tapas und Gitarrenmusik mitTierra Negra soll auf jeden Fall noch stattfinden - wenn möglich im März. Alle bereits erworbenen Karten behalten also ihre Gültigkeit.
Insbesondere ging es aber um die für April geplante Reise nach Carqueiranne. Die Teilnehmerabfrage soll noch im Januar erfolgen. Alle drücken die Daumen, dass die Reise dieses Mal nicht wegen der Corona-Situation ins Wasser fallen möge!
Der neue Vorstand von links nach rechts:
Katharina Billstein (Vertreterin der Gesamtschule), Irmtraud Schmidt (stellv. Vorsitzende), Janice Kox, Karlheinz-Proenen, Tanja Kircher, Ulrich Horst (Vorsitzender), Valérie Vivienne Nitsche, Danuta Kolter (stellv. Vorsitzende), Karl-Heinz Nauroth, Bernd Folkmann (Geschäftsführer), Jörg Molitor (Kassenwart), Anna Katharina Horst (Vertreterin der Verwaltung und Bürgermeisterin der Gemeinde Weilerswist)
Sogar das Wetter hat am letzten Oktobertag mitgespielt: Zwar machte sich die Sonne rar, aber es war trocken und nicht zu kalt.
Das ganze Jahr über waren die Vereinsaktivitäten wegen der Corona-Pandemie eingefroren. Umso freuten sich die gut 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass die aktuelle Gesundheitssituation wieder eine Herbstwanderung zuließ.
Dieses Mal ging es – auf Grund der Flutschäden - nicht zur traditionellen Rotweinwanderung an die Ahr. Stattdessen wurde eine der neuen „Eifelschleifen“ angepeilt: „Rund um die Kakushöhle“. Diese eindrucksvolle, vielbestaunte Felsformation südlich von Mechernich war der Startpunkt der Wanderung. Sie führte 8 Kilometer auf herbstlichen Wald- und Feldwegen über sanfte Eifelhöhen mit herrlichen Aussichtspunkten.
Zwei gemütlichen Pausen gaben Gelegenheit zu den so lange vermissten Plaudereien und zum Austausch über die Erlebnisse des vergangenen Jahres. Wie bei den Rotweinwanderungen hatten viele Beteiligte kleine Snacks mitgebracht, und sogar einige Flaschen Ahrwein trugen zu einer entspannten Atmosphäre bei.
Nach drei Stunden kamen alle etwas müde, aber wohlbehalten in der Gaststätte „Feytal“ in Eiserfey an, wo sich jeder vor der Heimfahrt noch nach Belieben stärken konnte.
Auch unsere Partnerorganisationen im französischen Carqueiranne und englischen Whitnash waren schockiert von dem Ausmaß der Verwüstungen, die die Wasserfluten auch in Weilerswist angerichtet hatten. Um auch aus der Ferne etwas zur Linderung der Schäden beizutragen, starteten beide Vereine eine Spendensammlung und überwiesen jeweils eine beträchtliche Summe für die Flutopfer an die Gemeinde.
In einem gleichlautenden Antwortschreiben bedankte sich die Bürgermeisterin Anna Katharina Horst:
Vielen Dank für die große finanzielle Unterstützung!
...
in der Nacht vom 14. /15. Juli 2021 wurden wir von dem Unwetter "Bernd" mit bisher nicht vorstellbarer Wucht getroffen. Genauso unvorstellbar war und ist die große Hilfsbereitschaft, die uns von nah und fern erreicht. Auch Sie haben den Menschen, die es in der schweren Zeit schwer getroffen hat, ganz selbstverständlich mit einer großzügigen Spende geholfen.
Dafür danke ich Ihnen auch im Namen der Bürgerinnen und Bürger von ganzem Herzen!
Die bei der Gemeinde Weilerswist eingegangenen Spendengelder sind Anfang November 2021 nach Kriterien, die mit politischen Vertretern festgelegt wurden, ausgezahlt worden.
Wir haben noch einen weiten und steinigen Weg vor uns.
Doch die gelebte Solidarität macht uns hier vor Ort stark!
Mit freundlichen Grüßen
Anna-Katharina Horst
Wie uns der Vorsitzende der Partnerschaftsgesellschaft Whitnash, Alistair Macfarlane berichtet, verstarb am 23. September verstarb nach langer Krankheit der Mitbegründer unserer Partnerschaft mit Whitnash, Tony Heath. Er hatte viele Freunde in Weilerswist und fühlte sich hier immer zu Hause.
Er war jahrzehntelang für Whitnash im Gemeinderat aktiv, bekleidete das Amt eines Bezirksrats und 2001 und 2007 eines Bürgermeisters. Die jetzigen und ehemaligen Gemeinderäte, die Mitarbeiter des
Verwaltung von Whitnash und alle, die ihn im Laufe der Jahre kennen gelernt und mit ihm zusammengearbeitet haben, trauern um ihn.
Auch die Partnerschaftsgesellschaft Weilerswist spricht seiner Ehefrau Jenny und der ganzen Familie aus diesem traurigen Anlass ihr tiefstes Mitgefühl aus.
Link zum offiziellen Nachruf des Whitnash Town Council: https://www.whitnashtowncouncil.gov.uk/cllr-tony-heath/
Am 30. August jährte sich das wichtigste Ereignis im Leben des bedeutendsten Ehepaars in Carqueiranne zum unglaublichen 80. Mal: am 30. August 1941 - gut ein Jahr nach der Besetzung Frankreichs durch die deutsche Nazi-Armee - gaben sich Madeleine und Armand Conan ihr Ja-Wort.
Der Ehrentag wurde in der französischen Presse auch ausführlich gewürdigt - siehe dazu den Abdruck auf der französischen Version unserer Internetseite.
Außerdem gibt es einen Videoclip von der öffentlichen Würdigung - und dazu auch HIER die Übersetzung der dort gehaltenen Reden ins Deutsche!
Die Weilerswister Partnerschaftsgesellschaft würdigte dieses Ereignis mit einem großen Blumenstrauß und einem Glückwunschschreiben (deutsche Übersetzung siehe unten; im Original auf der französischen Version unserer Internetseite).
Das Glückwunschschreiben der Partnerschaftsgesellschaft Weilerswist:
An unser liebes Eichenhochzeitspaar!
heute gratulieren wir, die Partnerschaftsgesellschaft Weilerswist, zu einem - man kann sagen - in der ganzen Welt äußerst seltenen Ehejubiläum.
Madeleine und Armand feiern Eichenhochzeit.
80 Jahre verheiratet zu sein ist eine große Gnade. Einerseits weil man die Gesundheit für ein langes Leben geschenkt bekam, andererseits weil man einen Partner an seiner Seite hat, der diegleichen Vorstellungen und Werte vertritt, und vor allen Dingen dengleichen Humor hat, wie man selbst.
Im letzten Jahr haben wir anlässlich des 100. Geburtstages von Armand viel über ihn gesprochen.
Heute möchte ich die Frau an seiner Seite etwas mehr in den Blick nehmen.
Nur zweimal hatte ich die Gelegenheit, sie in Carqueiranne zu sehen. Jedesmal war ich beeindruckt von ihrer Eleganz und ihrem Auftreten. "Hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau!" war mein erster Gedanke und "Was für ein schönes, harmonisches Paar!" mein zweiter.
Fragt man die deutschen Freunde hier in Weilerswist, die euch schon lange Jahre kennen, hört man, dass ihr immer eine Partnerschaft auf Augenhöhe geführt habt, dass du selbstbewusst deine Meinung vertreten und die Partnerschaft mit Deutschland mit geprägt hast.
Hervorgehoben wird auch immer wieder eure wunderbare Gastfreundschaft, und man erinnert sich gerne an die hervorragende Köchin Madeleine, die in großem Maße dazu beigetragen hat.
So verneigen wir uns heute vor einer großen Liebe, einer starken Gemeinschaft und einem beindruckenden Lebenswerk
und wünschen euch noch viele glückliche Tage
Im Namen des Vorstandes und der deutschen Freunde
Irmtraud Schmidt
In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli haben immense Wassermassen in Erft und Swist Häuser und Straßen überflutet; in den Ortschaften Metternich und Vernich, aber auch im Kernort Weilerswist mussten Bewohner evakuiert werden. Straßen und Brücken sind vielfach unterspült oder gebrochen und können zum Teil immer noch nicht befahren werden. Auch einige Mitglieder der Partnerschaftsgesellschaft sind von vollgelaufenen Kellern oder Schlimmerem betroffen.
Glücklicherweise ist in Weilerswist niemand ertrunken oder durch die Flutwelle ums Leben gekommen. Dennoch haben viele Bürger ihr gesamtes Hab und Gut und ihre Wohnung verloren und mussten in
Notunterkünften untergebracht werden.
Mehrere Tage sind unsere Mitbürger ohne Strom, Internet und vielfach ohne Mobilfunk und damit ohne jede Kommunikationsmöglichkeit gewesen. Uralte Radios mussten mit Batteriebetrieb
funktionstüchtig gemacht werden; ansonsten sind neueste Informationen nur auf der Straße unter Nachbarn mündlich ausgetauscht worden. Glücklicherweise ist die Trinkwasserversorgung weitestgehend
intakt geblieben.
Aus dem gesamten Land NRW und anderen Bundesländern sind Rettungs- und Katastrophenhelfer herbei geeilt und haben unsere örtliche Feuerwehr und das Rote Kreuz maßgeblich entlastet.
Inzwischen schreiten die Aufräumarbeiten voran. Die Bürger haben ihre Häuser leer gepumpt und ihren zerstörten Hausstand zum Abtransport auf die Straße geräumt. Berge von Müll sind
zwischengelagert und müssen abtransportiert werden.
Glück und Unglück liegen hier und überall in der Region sehr nah beieinander. Manche Menschen sind ihrer Existenz beraubt, andere, die nur wenige hundert Meter entfernt leben, sind kaum von der
Katastrophe betroffen.
Viele Menschen haben sich eingefunden um anzupacken und bei den Aufräumarbeiten zu helfen. Sachspenden für die erste Not sind in großen Mengen eingegangen und nicht mehr von Nöten. Inzwischen ist
die Wiederbeschaffung von Lebensmitteln, Bekleidung, Hausrat und Möbeln oder gar Wohnraum das Hauptproblem für die Betroffenen. Für diese Fälle hält die Gemeinde Weilerswist Hilfe bereit, zu
finden im Internet unter
https://weilerswist.de/lebeninweilerswist/menschen/hochwasser-2021.php
Die Gemeindeverwaltung Weilerswist hat außerdem ein Spendenkonto eingerichtet, auf welches Geldbeträge für die Überschwemmungsopfer eingezahlt werden können:
Gemeinde Weilerswist
Kreissparkasse Euskirchen
IBAN DE22 3825 0110 0001 5000 16
Verwendungszweck „Hochwasseropfer Weilerswist“
Wer konkret mit anpacken will, kann die Gemeindeverwaltung noch bis September beim Sortieren und Ausgeben der Kleiderspenden unterstützen; täglich in der Zeit von 9 bis 11 oder von 16 bis 20 Uhr.
Absprache telefonisch unter der Nummer 02254 9600 777.
Nach und nach kommt das Leben in unsere Region zurück. Es wird zwar Jahre dauern, bis alles wieder hergerichtet ist, aber mit großer Kraftanstrengung und Durchhaltevermögen wird auch das
gelingen.
Wir wünschen allen, die durch diese Flutkatastrophe Hab und Gut verloren haben Mut, Zuversicht und eine baldige Rückkehr in einen unbeschwerteren Lebensalltag!
Aus unserer Partnerstadt Whitnash erreichte uns zur Überflutung folgender Brief des Vorsitzenden Alistair Macfarlane:
Good morning Janice and thank you for your email updating us on the serious problems you are all facing in Weilerswist and the surrounding areas. As has been demonstrated, it is a disaster area and I hope the federal government can assist in restoring damaged homes and the local infrastructure. On a personal note, it is those that have lost personal treasures and belongings which can never be replaced. My heart goes out you all and am praying that life returns to near normal in the not too distant future. I know you have a wonderful community spirit and this will help towards achieving this end.
...
So stay safe and well and I wish you and all your family as well as our friends in Weilerswist our very best wishes for the future. Love and blessings
Alistair
Wir trauern um Artur Brenig |
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Langjähriges ehemaliges Vorstandsmitglied gestorben |
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Nach langer Krankheit ist Arthur Brenig Ende Mai zu Hause im Kreise seiner Familie verstorben. Er war in den Jahren 2003 bis 2015 aktiv im Vorstand der PG und kümmerte sich um Öffentlichkeitsarbeit.
Artur Brenig hat auf seine heitere Art immer gute Laune verbreitet. Er setzte seine Computerkenntnisse gerne für die Partnerschaftsgesellschaft ein. Damals war das für viele im Vorstand noch ziemliches Neuland. Vor allem fotografierte er sehr viel und früh mit Digitalkamera und archivierte die Fotos des Vereins sehr gewissenhaft - davon zehren die jetzigen Öffentlichkeitsverantwortlichen noch heute.
Er wurde 78 Jahre alt und hinterlässt seine Frau Heidrun und einen Sohn. |
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Die Königin ehrte am „Maundy Thursday“ (Gründonnerstag) den Vorsitzenden unserer Partnergesellschaft in Whitnash.
Alistair Macfarlane, der seit 1969 in Whitnash wohnt, sagte „ich war geplättet, als man mir sagte, dass ich für „ein Maundy Anerkennung“ von der Königin vorgeschlagen worden war.“
Jedes Jahr, während des royalen Gottesdiensts am Gründonnerstag (Royal Maundy Service), erkennt die Königin die Arbeit von zahllosen Menschen an, die sich für Ihre Mitmenschen einsetzen und bedankt sich dafür. Arbeit, die oft für selbstverständlich gehalten wird oder gar nicht erst gesehen wird. Der Gottesdienst sollte in diesem Jahr am 1. April in Westminster Abbey stattfinden, und Alistair wurde auserwählt einer der Empfänger des „Maundy Geschenks“ zu sein.
Auf Grund der Corona Beschränkungen konnte der Gottesdienst leider nicht stattfinden und das Geschenk wurde ihm mit einem persönlichen Brief der Königin zugestellt.
Das „Maundy Geschenk“ besteht aus einer Sammlung von eigens hierfür geprägten Münzen.
Alistair hatte bereits früher eine Auszeichnungsmedaille (Campaign Service Medal) für seine Dienste bei der „Royal Air Force“ in Saudi-Arabien während den 60er Jahren erhalten. Das jetzige „Maundy Geschenk“ erhielt er als Anerkennung für seine Dienste in der Gemeinde.
Er hilft regelmäßig bei der lokalen Tafel und beim Mittagessen für ältere Leute, er ist ein aktives Mitglied der St. Margaret’s Kirche und Vorsitzender der Partnerschaftsgesellschaft von Whitnash. Er wird in seiner Gemeinde sehr geschätzt und bietet auch seine Dienste als informeller Taxi-Fahrer für ältere Leute an, die sonst ans Haus gebunden wären. Über viele Jahre engagiert er sich schon so in der Gemeinde.
Alistair sagte: „Ein Maundy Geschenk zu erhalten ist eine große Ehre. Meine Familie und ich sind hoch erfreut. Ich liebe es, andere Leute behilflich zu sein und ich kann kaum glauben, dass mir diese Ehre erteilt wird, für etwas was ich so gerne tue!“
Zur Erklärung:
„The Royal Maundy Service“ – der Gottesdienst am Gründonnerstag gedenkt des Abendmahls und der Fußwaschung Jesu bei seinen Jüngern.
Diesen Gottesdienst kann man bis in das Jahr 600 zurückverfolgen. Auch im Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert haben die Monarchen nachahmend die Füße von Bettlern gewaschen und Almosen verteilt.
Mit der Zeit hat sich diese Tradition etwas geändert. Füße werden nicht mehr gewaschen und wo früher arme Personen als Empfänger ausgesucht wurden, sind es heute Personen, die sich in Ihrer Kirche und Gemeinde engagieren.
Zu der aktuellen Situation berichtet der Vorsitzende des Boule-Clubs:
Wir hatten den Bereich der Grillhütte inzwischen mit Bauzaun eingezäunt um das Betreten und Verschmutzen zu unterbinden.
Auf meinem Osterspaziergang bermerkte ich, dass Teile des Bauzaunes herausgeschnitten wurden um wieder in den Innenbereich des Grillplatzes zu gelangen. Ein Stück des herausgeschnittenen Drahtes wurde zusätzlich in das Schloß der Eingangstür des Vereinshauses gedrückt.
Sollte das Schloß damit - beim wiederholten Versuch - dauerhaft beschädigt sein, handelt es sich um einen Schaden von mindestens 1000 Euro für das Schließsystem mit ca. 30 Schlüsseln.
Wir, der Bouleclub, sehen uns nicht mehr in der Lage der Beschädigungen, Lärmbelästigungen und andauernden Vermüllung des Boulegeländes Herr zu werden. Auch persönliche Gespräche, zuerst in freundlichem Ton, und später auch mit der Bitte den Platz umgehend zu verlassen, nutzen nur solange sich jemand auf dem Platz aufhält. Es dauert meistens keine 15 Minuten nachdem man den Platz verlassen hat, und die Versammlungen der Jugendlichen gehen weiter.
Mein Verständnis für die Jugendlichen, auch unter Berücksichtigung ihrer aktuell schwierigen Lage, tendiert immer mehr gegen Null, da es sich um mutwillige Sachbeschädigungen handelt und man das nicht mehr als "Lausbubenstreich" abtun kann.
Alles in allem stellt sich mir die Frage: Was können wir noch tun? Ich habe letzte Woche auch an die Gemeinde geschrieben und gefragt, wie Sie dazu steht das gesamte Gelände einzuzäunen.
2021
MONTEFIORINO
PALAGANO
WEILERSWIST
CARQUEIRANNE COMITE DE JUMELAGE ET D'AMITIE ENTRE LES
PEUPLES
Liebe Freunde, liebe Mitglieder,
Möge 2021 das Jahr der Chancen für jeden von uns werden!
Möge unser Komitee 2021 die Freude am kulturellen Austausch, an Vereinen, am Sport ... wieder entdecken, die aufgrund der Pandemie ausgebremst ist.
Möge unsere Tatkraft dank der Ideen eines jeden von euch im Jahr 2021 andauern, und die Freundschaft mit Montefiorino, Palagano, Weilerswist durch unser Engagement bereichert werden.
Möge jeder von Euch in den Wünschen von uns Vorstandsmitgliedern alles wahrnehmen, was er für seine Familie im Jahr 2021 erwartet: Frieden, Glück, Freude!...
Eine Freundschaft die niemals vergeht
Für den Vorstand
Solange ARNOUX, Présidente
Danielle MONTGOBERT, Marthe BORDET, Christine TOLOSANO, Henriette TREBAOL, Nicole CAYOL, Sigrid BONIN
Eine weitere traurige Nachricht aus Carqueiranne: Auch der erste Präsident der Partnerschaftsgesellschaft in Carqueiranne, Michel Compeyron ist gestorben - am 21. Januar. Er hat - gerade durch sein Wirken in den Anfangsjahren - sehr viel zum Gelingen der Partnerschaft zwischen Weilerswist und Carqueiranne beigetragen.
Die jetzige Vorsitzende Solange Arnoux sendet uns dazu folgenden Nachruf:
Liebe Freunde, liebe Mitglieder,
mit großer Trauer haben wir vom Tod unseres Freundes Michel Compeyron erfahren.
Er war der erste Präsident unseres Vereins seit seiner Gründung und das fast 20 Jahre lang.
Seiner Frau Michèle und seinen Kindern bekunden wir noch einmal unsere ganz herzliche Verbundenheit.
Wir werden die Erinnerung an all das, was er mit den Carqueirannern geteilt hat, lebendig halten.
Er war auch Stellvertreter von Herrn Bürgermeister Conan, der ihm die Leitung des Komitees anvertraut hatte.
Erlauben Sie mir, Ihnen im Anhang die Würdigung zu übermitteln, die ich ihm bei der Zeremonie am Donnerstag, den 28. Januar, stellvertretend für Sie alle, erweisen will.